Schule der Phantasie – Quo vadis?

  

 

 

Textfeld: 2012 wurde die Schule der Phantasie von den beiden Vereinsmitgliedern Katia Huberty und

Karsten Heinrichs gekauft und saniert. Hierdurch stehen dem Verein Ikarus e.V. auch weiterhin die Räumlichkeiten der Schule zur Verfügung.

Die beiden neuen Eigentümer sind beruflich als Künstler und Kunstpädagogin in Ateliers der Schule tätig.

Die Finanzierung der Veranstaltungen innerhalb der Schule der Phantasie erfolgt möglichst kostenneutral.

Sollten Gewinne erzielt werden, so dienen diese der Finanzierung weiterer Angebote.

Die Verwaltung der Gelder erfolgt über den gemeinnützigen Verein IKARUS e.V.

Das Programm der Schule der Phantasie und die dafür notwendige Organisation zur Durchführung der Projekte

werden nach den zeitlichen Möglichkeiten der ehrenamtlich arbeitenden Veranstalter ausgerichtet.

Einhergehend mit der optischen Veränderung der einzelnen Räumlichkeiten will die Schule der Phantasie ab September 2015

zwar nicht auf Altbewährtes verzichten, jedoch „Mal was Neues“  zeigen und  Anderes ausprobieren.

 

 

Was bleibt bestehen?

 

Die Schule der Phantasie will auch zukünftig nach ihrem bestehenden Konzept arbeiten:

nämlich ein Ort sein, an dem die Förderung der Phantasie und Kreativität das Hauptziel ist.

Die Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, dem Schulamt und dem SPIELKORB der Stadt Duisburg bleiben im Angebot.

Auch die Arbeit  vor Ort in den Duisburger Schulen gehört zum weiterhin bestehenden Programm.

Zudem bleibt die Schule der Phantasie ein „Raum“, in dem sich auch junge Künstler präsentieren können.

Weiterhin sieht sich die Schule der Phantasie als Ort inklusiver Projekte,

bei denen behinderte und nicht behinderte Menschen ihre Kreativität ausleben können

und in denen ihre Kunst gleichberechtigt gezeigt wird.

 

 

Was ist neu und wo geht es hin?

 

Die Schule der Phantasie will ihr Angebot durch Abendveranstaltungen für Erwachsene

im Bereich Musik, Theater und bildende Kunst erweitern.

Auf der neuen Kleinkunstbühne sollen sich Musiker und Schauspieler im gemütlichen Club-Ambiente 

vor einem kleinen Publikum präsentieren. Die eigene Galerie bietet Raum für innovative Ausstellungen.

 

Darüber hinaus will die Schule der Phantasie zukünftig den Kunstförderpreis „Die pinke Gerda“ an 

junge bildende Künstler, Musiker und Schauspieler vergeben.

Jungen Menschen soll eine Plattform für die Darstellung und Präsentation ihrer kreativen Ausdrucksformen angeboten werden.

Des Weiteren werden an den geplanten Abenden die verschiedenen Kunstgattungen zusammengebracht

und von einer aus Zuschauern bestehenden Jury bewertet.

Der Preis richtet sich an junge Künstler im Alter von 16 bis 27 Jahren aus den Gebieten Ruhrgebiet, Niederrhein und Umgebung.

 

 

Was findet nicht mehr statt?

 

Vermietungen, Kindergeburtstage, Klassenausflüge oder Grillnachmittage wird es nicht mehr geben,

auch Phantasiesonnentage gehören der Vergangenheit an.

 

DANKE! DANKE! DANKE!

 

Wir danken allen, die sich für die Schule der Phantasie seit Jahren einsetzen und eingesetzt haben.

Viele Ideen werden auch weiterhin durch die Begegnungen mit den Menschen entstehen, die diesen kreativen Ort besuchen.

 

Die Schule der Phantasie trägt sich auch zukünftig durch ehrenamtliches Engagement und freundliche Spender.

 

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